Rheinschifffahrt
Gateway Basel Nord
Das trimodale Gateway Basel Nord soll Basel zur wichtigsten Güterverkehrsdrehscheibe der Schweiz machen. Jetzt wurde ein verbessertes Konzept für Naturschutzmaßnahmen vorgelegt.
Ein entsprechendes Konzept sei beim Bundesamt für Verkehr eingereicht worden, teilten die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) mit. Dieses enthalte mehr Maßnahmen zu Gunsten der Natur als vor eineinhalb Jahren angekündigt.
28.03.2022
Basler sagen »ja« zum Hafenbecken 3
Die Basler Stimmbevölkerung hat bei der Abstimmung am 29. November mit 57,13 zu 42,87 % deutlich »ja« zum Hafenbecken 3 gesagt. Somit ist die Finanzierung für den Anschluss der Rheinschifffahrt an das Containerterminal Gateway Basel Nord gesichert.
Basel, Mittel für Hafenbecken beantragt
Der Bau eines neuen Hafenbeckens durch die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) ist auf dem Weg. Der Basler Regierungsrat hat die Mittel dafür beim Kantonsparlament beantragt. Der Neubau ist zentral für die Realisierung des trimodalen Container-Terminals Gateway Basel Nord
Mehr Binnenschiffe für die Unterelbe
Mehr Transporte zwischen Hamburg und Brunsbüttel
MTS Beotank 2
Meine Fahrt auf dem MTS Beotank 2
FGS Lällekönig
Die letzte Fahrt von Basel nach Köln
FGS Lällekönig
Fotos zur letzten Talfahrt
Eiger - Nordwand
Die «Eiger-Nordwand» verlässt die Schweiz an einem sonnigen Freitagnachmittag. Im Steuerhaus hoch über dem Wasser sitzt Kapitän Roland Fessler und steuert das Schiff aus dem Kleinhüninger Hafenbecken. «Uf Widerluege Basel, bis in zwei Wochen wieder», sagt der 61-Jährige in breitem Zürcher Dialekt. Fessler drückt den Gashebel nach vorne, das 180 Meter lange Schiff dreht in die Strömung und nimmt Fahrt auf in Richtung Meer.
Schleppschifffahrt
Die Schlepper, oder "die Boot", wie die Rheinschiffer sie nannten (immer in der weiblichen Form) wurden in beachtlicher Grösse und Stärke gebaut. Im Gegensatz zu den alten Dampfschleppern, ermöglichte das Aufkommen der Dieselmotoren den Bau von stärkeren Schleppern in den zulässigen Schiffsdimensionen für die Oberrheinfahrt.
Auf dem Wasser zuhause
Seit mehr als zehn Jahren gehen die künftigen Schweizer Matrosen und Matrosinnen der Binnenschifffahrt im Schulschiff RHEIN in Duisburg zur Berufsschule. Die Ausbildung dauert drei Jahre. In jedem Ausbildungsjahr besuchen die künftigen Matrosen und Matrosinnen der Binnenschifffahrt einen 12-14-wöchigen Lehrgang. In dieser Zeit sind die Auszubildenden auf dem Schulschiff «Rhein» untergebracht.
Rheinschifffahrt 1
Endlich laden! Rund «zwei Kannen Kaffee» – dies ist in solchen Lagen das Zeitmass des Ersten Schiffsführers Ton Smits – wartet der Koppelverband «Grindelwald-Mürren» bereits in der dritten Reihe am Containerterminal Weil. Am Morgen ist hier die EDV ausgefallen, und nun wollen alle gleichzeitig laden oder löschen. «Auf dem Rhein hätten wir noch viel Kapazität», erklärt Heinz Amacker, Geschäftsführer der Reederei Danser Switzerland. «Aber es klemmt jeweils in den Häfen.»
Rheinschifffahrt 2
Die Binnenschiffe sind längst in der Neuzeit angekommen: Keine tätowierten Seejungfrauen, keine Stockanker und auch keine Ruderhaspel mit Holzspeichen – im Gegenteil: Der Steuerstand ist gespickt mit Schaltern, Lämpchen und Monitoren. Sowohl die beiden Heck- als auch die Bugstrahlruder werden mit Hebeln statt einem Steuerrad bedient, zwei Radar- und ein GPS-Bildschirm sorgen für Information.
Rheinschifffahrt 3
Harte Acht-Stunden-Schichten, man lebt eng aufeinander und hält zu fünft das Schiff 24 Stunden am Tag rund um die Woche in Betrieb. Auf der «Grindelwald» fährt jeweils
ein Schiffsführer mit einem Matrosen eine Achtstunden-Schicht. So verschieben sich die Schichten automatisch: Wer heute von 3 bis 11 Uhr und von 19 bis 3 Uhr fährt, ist morgen von 11 bis 19 Uhr dran.